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Trockenbauweise

Flächentemperierung

Bei der Trockenbauweise ist das Systemrohr entweder in eine vorkonfektionierte Trockenbauplatte (Modulbauweise) integriert oder unterhalb einer Trockenbauplatte, in einem Wärmeleitblech integriert, positioniert (Registerbauweise).

Die Modulbauweisen ist für Wände und Decken möglich, die Registerbauweise sowohl für Decken und Wände als auch für den Fußboden. Die Registerbauweise am Boden reduziert als Trockenbausystem die Bauzeit deutlich, da in der Regel das Belegreifheizen entfällt.

Registerbauweise

Die Registerbauweise besteht aus einer Systemplatte mit integrierten Wärmeleitblechen, welche die Systemrohre aufnehmen und die Wärmeübergabe an die Wärmeverteilschicht (Trockenbauplatte) sicherstellen. Wie bei der Nassbauweise werden die Heizkreise bzw. Kühlkreise vom Vorlaufverteiler zum Rücklaufsammler - in der Regel ohne Verbindungsstücke - geführt und angeschlossen.


Modulbauweise

Die Modulbauweise besteht aus vorgefertigten Trockenbauplatten, in denen die Systemrohre integriert sind. Diese Systeme sind vielfältig in der Trockenbauweise (Ständerbau etc.) einsetzbar. Die Abmessungen sind den Standardmaßen des den Trockenbaus angepasst.

Es ist zu beachten, dass die einzelnen Module jeweils miteinander zu einem Heiz-/kühlkreis verbunden werden müssen. Dies geschieht mit den entsprechenden Verbindungsstücken des Systems.

Hinweis: Bei sämtlichen Systemen der Flächentemperierung gegen nicht, bzw. gering beheizt, Außenluft, oder erdberührt, muss der systembedingte Mindest-Wärmeschutz einer jeden Flächentemperierung sichergestellt sein.

Dieser Situation ist besonders in Bestandsgebäuden besondere Aufmerksamkeit entgegenzubringen, wo oft ein geringer Wärmeschutz an den entsprechenden Flächen besteht, und weitere Maßnahmen notwendig sind, wie z.B. die Anbringung eines WDVS an den Außenflächen. Wenn dies nicht möglich ist, bieten allerdings auch Innendämmsysteme in Kombination mit einer Flächenheizung und Flächenkühlung vielfältige Möglichkeiten, nicht nur der systembedingte Mindest-Wärmeschutz sicherzustellen, sondern darüber hinaus weiter Energie einsparen und CO2-Emissionen reduzieren zu können.