Datenschutz

Datenschutzeinstellungen

Um Ihnen alle oder ausgewählte Funktionen der Webseite zu ermöglichen, nutzen wir Cookies und externe Dienste, wie z. B. Youtube. Bitte wählen Sie Ihre Option.

Essentiell Externe Dienste sind eingeschränkt verfügbar.
Komfort inkl. Youtube Videos und anonymisierter Statistik via Google Analytics.

Für ein vollständiges Funktionieren unserer Webseite nutzen wir Cookies und externe Dienste, wie z. B. Youtube.

Mehr Informationen in der Datenschutzerkärung

Wärmepumpen

in der Modernisierung

Besonders in der Modernisierung von Wohngebäuden sind es – obgleich der Markt für den Boden spezielle entwickelte Dünnschichtsysteme bietet – nicht nur die Fußbodenheizung/-kühlung, sondern auch die Flächen an Wänden und Decken, die sich entweder als ergänzende Sekundärflächen anbieten, oder als weiterführende Alternative, wenn beispielsweise der Fußboden unberührt bleiben soll, oder ohnehin eine neue Oberflächengestaltung an den Wänden vorgesehen ist. Mit einer Wandheizung, die höhere maximale Oberflächentemperaturen haben kann, im Vergleich zu Systemen an Boden und Decke, können mit einer höheren Vorlauftemperatur immer noch gute Jahresarbeitszahlen in der Wärmeübergabe erreicht werden.

Die Effizienz einer Wärmepumpen-Heizungsanlage bestimmt sich aus dem Zusammenspiel einer Wärmepumpenanlage mit der nachgeschalteten Wärmenutzungsanlage. Allein die offensichtlichen Gemeinsamkeiten der beiden Systeme Wärmepumpe und Flächenheizung und/oder Flächenkühlung, wie Niedrigtemperatursystem und der Doppelfunktion Heizen und Kühlen in einem System, sind bereits auf den ersten Blick zu erkennen und markieren den Status Quo eines zeitgemäßen Systems, nicht nur zum Heizen im Winter allein, sondern zum Heizen im Winter und Kühlen im Sommer – als konsequentes Niedrigtemperatursystem.
Beide Systeme schreiten gemeinsam aus der Tradition der Heizungsanlage in die Zukunft der thermischen Aktivierung von Gebäuden über den gesamten Jahreslauf mit seinen klimatischen An- und Herausforderungen. Jenseits der bisherigen Gewohnheiten lässt sich hier mit Blick auf die Systemtemperaturen vielmehr von einer Temperierung, als von einer Heizung sprechen. Was beide Systeme ebenso verbindet, ist die Gemeinsamkeit der größeren Volumenströme, aufgrund geringer Temperaturdifferenzen (Spreizung).

Heizen und Kühlen mit einem System

Sowohl bei einer Wärmepumpe als auch bei einer Flächenheizung/-kühlung ist es wichtig schon zu Beginn der Konzeptentwicklung/Planung festzulegen, was die Systeme leisten sollen. Für beide Systeme ist es absolut planungsrelevant, ob nur geheizt, oder auch gekühlt werden soll. Und wenn der Wunsch einer Kühlung besteht, gilt es festzulegen, ob eine Ankühlung, oder eine Vollkühlung gewünscht ist. Im Kühlbetrieb muss eine Taupunktunterschreitung in und am Bauteil in jedem Fall vermieden werden. Dies kann sowohl am Heiz-/Kühlkreisverteiler mittels der systemintegrierten Einzelraumregelung erfolgen, oder über die Regelung der Wärmepumpe. Wie dies genau geschieht, ist im Rahmen der Detailplanung als wichtige sicherheitstechnische Schnittstelle beider Systeme festzulegen. Die notwendige oder gewünschte Kühlleistung ist für die Planung der Wärmepumpe ebenso wichtig, wie für die Auslegung der gewünschten Art der Kühlung.

Der Fachbereich Flächenheizung/-kühlung veranstaltet bereits seit 2017 regelmäßig Online-Seminare für Fachhandwerker und Planer, sowie Energieberater und Architekten. Hier finden Sie eine bereits stattgefundene Vortragsserie die Sie vielleicht interessiert:

Wärmepumpe

Diese Seminarreihe behandelte die energieeffiziente Kombination einer Wärmepumpe mit dem Niedrigtemperatursystem Flächenheizung/-kühlung, in Neu- und Altbau

zu den Inhalten